Turnerbund Osterfeld

Vereins-Chronik

Die nachfolgenden Artikel wurden von unserem Ehrenvorsitzenden und damaligen 1. Vorsitzenden Egon Spiller

anlässlich des 100-jährigen Vereinsbestehen verfasst  und von Günter Lohmar redaktionell überarbeitet.

(zu finden auch im „Der Kickenberg“ Ausgabe 18 vom März 2011 und Ausgabe 19 vom Juni 2011)

Quellenangabe:

Chronik Turnerbund Osterfeld 1911 e.V.

Prof. Dr. Heinz Walter Wild, Karl Huestegge, Wolfgang Kaltenborn, Georg Jeschke, Hans Klein, Renate Vespermann und Norbert Andermahr.

Bilder :

Ludger Rüth (sind im Archiv des TbdO zu finden)

Redaktionelle Mitarbeit:

Günter Lohmar

Teil 1

Dieser Artikel ist eine unvollständige Zeitreise durch die Vereinsgeschichte. Sie muss lückenhaft sein, weil eine vollständige Dokumentation unmöglich ist und den Rahmen dieser Zeitschrift gesprengt hätte. Deshalb bitte ich um Nachsicht, wenn sich das eine oder andere verdiente Mitglied des Turnerbundes nicht namentlich wiederfindet. Der Anlass für diesen Rückblick ist das 100-jährige Bestehen des Turnerbundes Osterfeld 1911 e.V.

Am Ende der bisherigen Geschichte wird die Frage stehen: Wie können wir den heutigen Anforderungen sowohl sportlich als auch gesellschaftlich gerecht werden?

Vor 100 Jahren, genauer im Mai 1911, gründeten Bürger der damals selbstständigen, westfälischen Gemeinde Osterfeld den Turnerbund. Die Gründung eines zweiten Turnvereins in Osterfeld war notwendig geworden, weil die Einwohnerzahl Osterfelds durch die Industrialisierung um 1900 auf rund 30 000 Einwohner angewachsen war, und der Turnverein Osterfeld 1893 keine Mitglieder mehr aufnehmen konnte. Die Wiege des Turnerbundes stand auf der Osterfelder Heide, und so gab sich der Verein den Namen Turnerbund Osterfeld-Heide. Die Gründungsversammlung wurde im Lokal Brune durchgeführt. Das Protokoll der ersten Generalversammlung ist auf den 12. März 1912 datiert.

Bis zum Beginn des 1. Weltkrieges entwickelte sich der Verein recht gut. Der Turnerbund war ein Arbeiterverein. Die Mitglieder waren vorwiegend Bergleute der benachbarten Zeche Osterfeld, Hüttenarbeiter der Gutehoffnungshütte und Eisenbahner des Rangierbahnhofs Vondern. In den Kriegsjahren 1914 bis 1918 gingen die turnerischen Aktivitäten stark zurück.

Allen Widerständen zum Trotz stellte sich der Turnerbund im Jahre 1919 wieder auf. In seiner Generalversammlung am 30. Jan. 1919 wurde ein neuer Vorstand gewählt. 1. Vorsitzender wurde Hans Tönne und 2. Vorsitzender Franz Pulger. Der Name Franz Pulger zieht sich in den nächsten Jahren wie ein roter Faden durch die Geschichte des Turnerbundes. Doch in den Wirren der Nachkriegszeit war es so gut wie unmöglich, einen geordneten Turnbetrieb aufzustellen. Zwischenzeitlich hatten sich der Turnverein Osterfeld 1893 und der Turnerbund Osterfeld zur Turn-, Spiel- und Spielvereinigung Osterfeld 1893 zusammengeschlossen. Die Zusammenarbeit hielt jedoch nicht lange.

Und so trennten sich die Turnerbündler und gründeten den Turnerbund Osterfeld i. W. Am 9. April 1922 fand eine Monatsversammlung im Haus Hopermann statt. Der damalige Oberturnwart Franz Pulger eröffnete die Versammlung. Zum neuen Vorsitzenden wurde der Stadtinspektor Ewald gewählt, ein ereignisreicher Tag für den Turnerbund Osterfeld.

Durch die Arbeit vieler Turnfreunde konnte eine frühere Gefangenenbaracke an der Fahnhorststraße in eine Turnhalle mit Sitzungszimmer und Umkleideraum umgebaut werden. Der Turnerbund hatte seine Heimat, sein Haus!

Der weitere Weg sollte jedoch steinig bleiben. Die politische Situation in Deutschland in den Jahren 1923 und 1924 -Ruhrbesetzung durch die Alliierten und die Inflation- führte dazu, dass die Mitgliederzahlen in vielen Sportvereinen drastisch absanken. Nur durch private Initiativen konnte der Turn- und Sportbetrieb teilweise weiter geführt werden. Dennoch leisteten die Turnerbündler Sport auf hohem Niveau. So siegte Heinrich Wrede im Reichsjugendwettkampf im Dreikampf der Geburtsjahrgänge 1904 bis 1906 und belegte im Speerwerfen in der Einzelwertung Platz zwei.

Im Jahre 1926 gewannen Karl Weiß den 300-m-Lauf und Karl Schulz, der heute den Älteren im Turnerbund sicher noch ein Begriff ist, den 1200-m-Lauf und wurden mit diesen Leistungen Stadtmeister. Das Jahr 1926 steht auch für die Gründung der Handballabteilung im Turnerbund Osterfeld. Erstmalig wird in dieser Zeit auch über die Anlegung eines eigenen Sportplatzes an der Kapellenstraße diskutiert.

Der 1. August 1929 war nicht nur für die Stadt Oberhausen von besonderer Bedeutung, sondern auch für den Turnerbund Osterfeld. Durch die kommunale Neugliederung wurden die beiden selbstständigen Gemeinden Sterkrade und Osterfeld der Stadt Oberhausen zugeordnet.

In diesem Zusammenhang musste der gesamte Sport- und Turnbetrieb neu geplant und neu organisiert werden. Deshalb wurde über die Gründung eines Dachverbandes diskutiert. Eine Kommission erarbeitete einen Satzungsentwurf für einen Stadtverband Groß-Oberhausen. Die Gründungsversammlung des neuen Stadtverbandes fand am 10. Januar 1930 statt.

Das Jahr 1929 war für den Turnerbund Osterfeld schmerzhaft, weil nach 7 Jahren die mit großer Mühe in Eigenarbeit erbaute Turnhalle an der Fahnhorststraße verloren ging. Infolge der Wohnungsnot entstanden aus der Turnhalle Wohnungen. Der Turnbetrieb kam jedoch glücklicherweise nicht zum Erliegen, weil an der Kapellenstraße eine städtische Turnhalle neu erbaut wurde. Übrigens, diese Turnhalle (heute Turnhalle der Osterfelder-Heide-Schule) wird nach wie vor von mehreren Gruppen des Turnerbundes genutzt.

Der Sportplatz an der Kapellenstraße war zu der Zeit in einem äußerst schlechten Zustand. Und so machten die Turnerbündler aus der Not eine Tugend. Mit Genehmigung der Stadt Oberhausen begannen sie mit dem Aufbau des heutigen Friesenhügels.

Nach der Machtübernahme 1933 durch die NSDAP und den Reichskanzler Hitler wurden die Sportverbände in Deutschland, darunter auch die Deutsche Turnerschaft, aufgelöst. Die Turnerbündler bauten jedoch fleißig weiter und so konnte der Sportplatz im September 1933 mit einem Festzug eingeweiht werden.

Im Jahre 1936 hatte der Turnerbund Osterfeld einen Grund zum Feiern, das 25jährige Vereinsjubiläum. Mit einem großen Festzug durch Osterfeld erreichten die Feierlichkeiten ihren Höhepunkt. Die folgenden Jahre der Hitlerdiktatur brachten für alle Sportvereine einschneidende Veränderungen und Entbehrungen, so auch für den Turnerbund Osterfeld.

1945 war der unsägliche Krieg zu Ende. Er hatte nicht nur große Schäden in Deutschland hinterlassen, in Europa und in der ganzen Welt waren Millionen Opfer, die Statistik spricht von 55 bis 57 Millionen Toten, zu beklagen. Die Infrastruktur war in vielen Bereichen total zerstört. Die Lebensumstände der Menschen waren katastrophal. Konnte unter solchen Umständen jemand an sportliche Betätigung denken? Ja! Es ging schon im Jahre 1945 mit dem Turnerbund wieder aufwärts. Unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Gottfried Horlitz begannen die Turnerbündler, den total zerstörten Sportplatz Friesenhügel und die stark beschädigte Turnhalle wieder aufzubauen. Es ging langsam aber stetig aufwärts.

1949 wurde Willi Winter zum 1. Vorsitzenden gewählt. Unter seiner Leitung wurde der Grundstein für die dritte, vereinseigene Turnhalle gelegt. In mühevoller Kleinarbeit wurden Geld und Materialien beschafft und mit Idealismus und Eigenleistung konnte das Werk beginnen.

1952 wurde Gottfried Horlitz erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt und 1953 in seinem Amt bestätigt. Der Neubau der Turnhalle ging jetzt zügig weiter. Und so konnte die neue Turnhalle am 20. Juni 1954 eingeweiht werden. “Neues Leben auf dem Friesenhügel” so lautete die damalige Zeitungsüberschrift. Und so war es auch. Der rasante Aufschwung des Turnerbundes begann.

Neben der Turnhalle waren auch ein Vereinsheim und eine neue Platzwartwohnung entstanden. Und in diese Wohnung zog der Turnveteran Franz Pulger ein.

Ab dem Jahre 1954 kann der Verfasser dieses Artikels aus eigenem Erleben im Turnerbund berichten.

1954 wurde die neue Turnabteilung (männlich) unter der Leitung von Heinrich Wrede und 1955 die Turnabteilung (weiblich) unter der Leitung von Ruth und Walter Pareik gegründet.

Schon 1956, zu einer Zeit als kaum jemand über ältere Menschen und deren Bedürfnisse nachdachte, gab es im Turnerbund Osterfeld weitsichtige Mitglieder. Kurt Kempchen und Josef Gröne gründeten am 5. Oktober die Altersabteilung. Diese Abteilung besteht noch heute; jetzt unter dem Namen “Sport mit Älteren”.

Die Entwicklung des Vereins hin zu einem Mehrspartenverein ging Schlag auf Schlag weiter. 1958 wurde unter der Leitung von Werner van Appen und Walter Finke erstmalig Federball gespielt. Daraus entwickelte sich die Badmintonabteilung.

In der Jahreshauptversammlung 1959 legte nach fünfjähriger Amtszeit Heinrich Verhoeven sein Amt nieder. Ein Wohnortwechsel war der Grund. Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde Kurt Kempchen gewählt. Der Turnerbund hatte zu diesem Zeitpunkt 410 Mitglieder. 1961 feierte der Turnerbund sein 50-jähriges Vereinsjubiläum. Mit Turnen, Handball, Federball, Faustball und mit einem bunten Rasen, stellen die Abteilungen ein vielseitiges Programm vor.

In der Jahreshauptversammlung am 22.01.1966 wurde kein 1. Vorsitzender gewählt. Erst am 19.03.1966 wurde auf einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung Dr.-Ing. Heinz Walter Wild zum 1. Vorsitzenden gewählt. Die Ära Wild/Huestegge begann! Was sich in den folgenden Jahren unter Leitung dieser beiden verdienten Turnerbündler entwickelte, ist einer besonderen Hochachtung wert. Der Turnerbund wuchs rasant zu einem Großverein.

1967 schloss sich der Judoverein “Samurai” dem Turnerbund an.

In den Jahren 1961 bis 1964 entwickelte sich der Verein stetig. Erstmalig überschritt der Turnerbund 1964 die Mitgliederzahl von 500. Das war zwar erfreulich, aber zugleich auch problematisch. Es fehlten Übungsstätten und Trainingsmöglichkeiten. Aber woher nehmen? In der Jahreshauptversammlung 1964 wurde beschlossen, einen Antrag zum Bau einer Doppelturnhalle an das Sportamt zu stellen. Außerdem sollte ein Geräteraum gebaut werden. Dafür wurde ein Zuschuss bei der Landesregierung beantragt. Beide Anträge wurden noch im Jahre 1964 positiv beschieden. Und so konnte schon 1965 unsere vereinseigene Turnhalle erweitert werden.

Unter Leitung von Gregor Hüllbrock wurde im Jahre 1965 die Volleyballabteilung gegründet. Das sportliche Angebot umfasste jetzt: Turnen, Handball, Schwimmen, Gymnastik, Badminton, Faustball und Volleyball.

Ebenfalls im Jahre 1967 gab der Vorstand einen Beschluss bekannt: Bau von zwei Tennisplätzen auf dem Friesenhügel und Gründung einer Tennisabteilung. Ich persönlich habe noch heute die heftigen Diskussionen im Ohr: “Was soll eine Tennisabteilung in einem Turnverein?” oder “Wir bekommen einen Verein im Verein”. Aus heutiger Sicht war die Entscheidung sicherlich richtig, denn was sich im Laufe der Zeit im Bereich Tennis entwickelte, ist vorzeigbar!

1969 wurden die zwei Tennisplätze eingeweiht und die Tennisabteilung unter der Leitung von Dr. Horstmann gegründet. 1970 bauten Mitglieder der Tennisabteilung in vielen freiwilligen Arbeitsstunden dazu noch ein schmuckes Tennisheim.

Das Jahr 1971 stand ganz im Zeichen des 60-jährigen Vereinsjubiläums. Beim Festakt am 6. Juni konnte der 1. Vorsitzende Dr. Heinz Walter Wild u.a. die unvergessene Oberbürgermeisterin Luise Albertz begrüßen.

Noch ein großes Ereignis im Jahre 1971: Am 16. März erster Spatenstich der städtischen Doppelturnhalle “Friesenhügel”. Im Jahre 1972 wurde die städtische Doppelturnhalle eingeweiht. Zwischenzeitlich zählte der Turnerbund neun Abteilungen. Die neue Turnhalle war ein Glücksfall für uns, wir erhielten einen Großteil der Trainingsstunden in dieser Sportstätte.

Ebenfalls im Jahre 1972 wurde die Kunstturnabteilung unter Leitung der Gebrüder Ingendorn (Siegfried, Friedel, Karl-Jürgen) gegründet. Aus dieser Abteilung entwickelte sich das Kunstturnteam Oberhausen (KTTO). Das KTTO wurde später in Kooperation von TC Sterkrade 1869 e.V. und unserem Verein getragen.

Im Jahre 1974 hatte unser Verein erstmals mehr als 1000 Mitglieder; wir waren ein Großverein!

Die Entwicklung des Turnerbundes ging zügig weiter. So konnten nach Überwindung von vielen Widrigkeiten die Kunstoff-Mehrzweck-Spielfelder endlich gebaut werden. Im Juni 1975 weihte der 1. Vorsitzende Dr.-Ing. Heinz Walter Wild die Plätze ein. Mit den neuen Sportplätzen konnte das sportliche Angebot unseres Vereins wieder einmal erweitert werden. Und weiter ging es: Im Jahre 1976 gründete Kurt Kempchen, der ehemalige 1. Vorsitzende, die Abteilung “Sport mit Älteren” und unter der Leitung von Egon Spiller wurde der Lauftreff eingerichtet.

Übrigens: Diese Tennishalle wurde jetzt in den letzten Monaten 2010 zu einem Schmuckstück grundsaniert.

Das Jahr 1981 stand im Zeichen des 70-jährigen Vereinsjubiläums. Beim Festakt ging Hugo Baum als Beigeordneter der Stadt Oberhausen auf die schon damals erkennbaren Veränderungen im Sport ein. So sei für die Bevölkerung das Breitensportangebot von großer Bedeutung. Der Turnerbund hat diese Herausforderung erkannt und in der Folgezeit sein Angebot im Breitensport ständig erweitert.

Wir bauen unser Vereinsheim um! Unter dieser Überschrift machten sich die Turnerbündler der Abteilungen “Sport mit Älteren” und Volleyball sowie der Jugendausschuss im Jahre 1985 an die Arbeit, in rund fünf Monaten das alte Vereinsheim zu renovieren und neu zu gestalten. Von 34 Mitgliedern wurden ca. 2 000 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet. Ein Kraftakt, der seinesgleichen sucht.

Der Turnerbund feierte 1986 sein 75-jähriges Bestehen. In der Festwoche vom 17. bis 25. Mai nutzten alle Abteilungen die Gelegenheit, dem Publikum ihre Aktivitäten zu präsentieren. Mittlerweile fühlten sich über 1500 Mitglieder auf der Platzanlage am Friesenhügel und in vielen Sport- und Turnhallen in und um Osterfeld wohl.

Im Jahre 1987 verlor der Turnerbund mit dem Tod von Kurt Kempchen und Günter Schausten zwei seiner herausragenden Persönlichkeiten. Diese beiden Sportkameraden haben einen großen Teil unserer Vereinsgeschichte geschrieben. Kurt Kempchen leitete den Verein von 1960 bis 1966 als 1. Vorsitzender und war später besonders mit der Abteilung “Sport mit Älteren” verbunden. Günter Schausten war fast 40 Jahre Geschäftsführer des Vereins. Seine Sachkenntnis hat uns immer wieder verblüfft und in Erstaunen versetzt.

In den Jahren 1988 bis 1990 stieg die Mitgliederzahl auf über 1700 an. Eine erfreuliche Entwicklung einerseits, anderseits waren die Hallenkapazitäten in den Sport- und Turnhallen erreicht.

Das Jahr 1991 stand im Zeichen des 80. Vereinsjubiläums. Aus diesem Anlass ermöglichte uns die Stadtsparkasse in ihren Räumen eine Ausstellung unter dem Motto “Tradition und Fortschritt”. Unser damaliger 1. Vorsitzender Prof. Dr. Heinz Walter Wild bedankte sich in seiner Ansprache beim Stadtsparkassen-Vorstandsmitglied Herrn Elmar Oertel sowie beim Bürgermeister Berni Oesterschlink. Ohne deren Hilfe hätte diese Ausstellung nicht stattfinden können.

Die Handballabteilung feierte ihr 50-jähriges Jubiläum. Zwischenzeitlich war der Bau eines weiteren Tennisplatzes notwendig geworden, weil der Tennissport einen enormen Aufschwung genommen hatte. Das hatte auch zur Folge, dass über ein sportliches Angebot in den Wintermonaten nachgedacht wurde. In Kooperation mit dem Ballspielverein Osterfeld (BVO) wurde an der Teutoburger Straße eine Sporthalle erbaut, die im Oktober 1979 eingeweiht wurde.

Ein besonderer Dank gebührt aber auch unserem damaligen Pressewart Hans Klein, der in mühevoller Kleinarbeit Dokumente und Bilder unterschiedlichster Art gesammelt und zusammengestellt hatte.

Teil 2
….bis Ende 1990 konnten im Turnerbund zu den ursprünglichen Sportarten Turnen und Handball immer wieder weitere Abteilungen gegründet werden. Aber auch schon bestehende Vereine bzw. Abteilungen fanden im Turnerbund ihre neue Heimat. Das sportliche Angebot umfasste bald die Abteilungen Turnen, Handball, Frauengymnastik, Sport für Ältere, Badminton, Volleyball, Judo, Tennis und Kunstturnen.
Auf ihren großen Erfolg mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahre 1989 waren die Volleyballer unter Trainer Rainer Illot besonders stolz. Da wollte das junge Team der Kunstturner unter Leitung von Siegfried Ingendorn nicht nachstehen und konnte ebenfalls den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern.
Mit dem Ableben von Josef Gröne und Hans Raff verlor der Turnerbund im Jahre 1991 zwei verdiente Mitglieder. Josef hatte viele Jahre das verantwortungsvolle Amt des Kassierers ausgefüllt und Hans war ein geachteter Sportler, der seinen Stammverein nie vergessen hatte.
Finanziell wurde es beim Turnerbund ein wenig eng. Bei einer Begehung unserer vereinseigenen Turnhalle durch Sicherheitsbeauftragte der Stadt wurden Mängel festgestellt, die dringend beseitigt werden mussten. Die Kosten beliefen sich auf 50 000.- DM.
Über ein ganz erfreuliches Ereignis durfte sich der junge Kunstturner Roland Weidenbach freuen, er wurde aufgrund seiner hervorragenden Leistungen zum Sportler des Jahres 1991 der Stadt Oberhausen gewählt.
Das Kunstturn-Team konnte in den Jahren 1993 und 1994 mit vielen, guten Leistungen in der 2. Bundesliga bestehen, während die Volleyballer nach einer Saison wieder abstiegen. Dem neuen Abteilungsleiter Gregor Hüllbrock war zu verdanken, dass es zu einem gelungenen Neuaufbau kam.
Nach vielen Überlegungen über bauliche Veränderungen auf dem Friesenhügel nahm 1993 die Idee Gestalt und Form an, demnächst ein neues Vereinsheim mit Geschäftszimmer sowie einen Bewegungs-Kindergarten zu bauen. In einer ersten Informationsphase besuchte die Sportkameradin Angelika Lüger einige Bewegungskindergärten in Bocholt und Rheine und zeigte sich von den dort gesehenen Möglichkeiten sehr begeistert.
Zunächst einmal stand aber 1996 die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Mittelpunkt des Interesses. Professor Heinz Walter Wild als 1. Vorsitzender und Karl Huestegge als 2. Vorsitzender hatten vorab erklärt, dass sie sich nicht wieder zur Wahl stellen. Nach intensiven Gesprächen wurde Peter Korves zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Ergänzt wurde der Vorstand durch Wolfgang Weinert (2. Vorsitzender), Elke Fuchs (1. Geschäftsführerin) und Leni Ivens als Kassiererin. Diskutiert wurde danach über den Bau eines Vereinsheimes sowie eines Bewegungskindergartens.
Die folgenden Monate waren für den geschäftsführenden Vorstand, gelinde gesagt, turbulent. Nach nur einem Jahr löste sich der Vorstand wieder auf und in der Jahreshauptversammlung 1992 wurden Dr. Wild und Karl Huestegge wieder zum 1. bzw. 2. Vorsitzenden gewählt. Erstmalig ergänzte Egon Spiller als 2. Geschäftsführer den Vorstand. Der neue geschäftsführende Vorstand hatte nun die Aufgabe, das geplante Großprojekt in die Tat umzusetzen. Allein dieses Bauvorhaben in Einzelheiten zu beschreiben, wäre einen besonderen Artikel wert. Aber lassen Sie mich für alle, die mit großem Engagement den Bewegungskindergarten ermöglichten, drei Namen nennen, die sich in besonderer Weise eingebracht haben: Karl Huestegge, Angelika Lüger und Wolfgang Weinert.
Nach der Überwindung aller Hindernisse konnte am 23.08.1997 der Grundstein für dieses großartige Projekt gelegt werden. Am 20.04.1998 erfolgte unter Leitung von Frau Schwarz die Eröffnung und einen Monat später konnte der Turnerbund seine Räumlichkeiten feierlich einweihen.
An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass das Turnerbund-Urgestein Karl Schulz beim Besuch seines Sohnes in Australien plötzlich verstarb und die Mitgliederversammlung 1998 ihn aufgrund seiner langjährigen Verdienste um den Verein posthum zum Ehrenmitglied ernannte. Ein wichtiges und bedeutungsvolles Jahr 1998 ging zu Ende und Professor Wild resümierte: “Das größte Bauvorhaben in unserer Vereinsgeschichte ist glücklich abgeschlossen”.
Nach dem Motto “Stillstand ist Rückstand” ging es Schlag auf Schlag weiter. Erfreulicherweise hatte der Bau unserer Beachvolleyball-Anlage keine Probleme bereitet. Die Kunstturner mit Siegfried Ingendorn fanden endlich in der Schmachtendorfer Heinrich-Böll-Gesamtschule ihr eigenes Leistungszentrum und im Verein wurde erstmalig eine Herzsportgruppe eingerichtet. Für seine großen Verdienste wurde Karl Huestegge mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
In den Jahren um die Jahrtausendwende erhielt der Gesundheitssport sowie der Breitensport in unserem Verein immer größere Aufmerksamkeit. So konnte im Jahre 1999 neben unserer Herzsportgruppe auch eine Diabetiker-Gruppe gegründet werden. Yoga-Kurse wurden angeboten und ein Kursus “Selbstverteidigung für Frauen” startete erfolgreich. Außerdem wurde von Egon und Inge Spiller die erste Walkinggruppe ins Leben gerufen. Dieser Trend setzte sich im Jahre 2000 fort. Eine Eltern-Kind-Gruppe wurde aufgebaut, Teakwando, Wirbelsäulengymnastik und Jazztanz wurden neu angeboten.
In der Mitgliederversammlung 2000 wurde Prof. Wild erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. Erstmalig überschritt der Tbd. Osterfeld als größter Oberhausener Sportverein die 2000-Mitglieder-Grenze – und das im Jahre 2000! Ein Jahr später wurde mit “Jaacro” eine völlig neue Sportart angeboten, in der Birgit Zalesiak und Marita Kassen Entspannung, Herz-Kreislauf-Training und Tips für die Körperhaltung vereinen. Und die während der OLGA unter Leitung von Dagmar Rüdel und Heidi Kortz entstandene Kinderzirkusgruppe gehört nun auch zum Turnerbund. Der Bewegungskindergarten “Grashüpfer” wird mit dem Gütesiegel des Landessportbundes anerkannt und zertifiziert.
Nach einer Laufveranstaltung des Turnerbundes für einen guten Zweck konnte Egon Spiller eine Spende von 1 600.- DM an die Essener Elterninitiative krebskranker Kinder übergeben.
Das 90-jährige Vereinsjubiläum wurde im August 2001 mit Künstlern und Sportgruppen im Festzelt auf der Kapellenstraße groß gefeiert. Im September gründete Anke Rettkowski eine Orientalische Bauchtanzgruppe, die es bei vielen Veranstaltungen verstand, die Zuschauer zu begeistern.
Die Walkinggruppe hatte sich in kurzer Zeit so großartig entwickelt, dass eine weitere unter Leitung von Evelyn Plettau dazu kam. Auch Siegfried Ingendorns Kunstturner eilten von Erfolg zu Erfolg.
In der Mitgliederversammlung am 09.03.2002 kandidierte der langjährige Vorsitzende Prof. Wild nicht wieder für den Vorsitz. In seinem Grußwort “Abschied mit Dank und Wehmut” machte er deutlich, dass man sich irgendwann entscheiden muss, das Amt einem Jüngeren anzuvertrauen. Der Turnerbund bedankte sich bei Prof. Wild für dessen großartige Leistungen und wählte ihn einstimmig zum Ehrenvorsitzenden. Anschließend wurde Egon Spiller zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt.
Beim Osterfelder Stadtfest organisierte der Lauftreff zugunsten der Flutopfer in der Partnerstadt Freital einen Benefizlauf. Im November 2002 veranstalteten Egon Spiller und Karl Huestegge eine Sportgala für die Flutopfer in den Hochwassergebieten an der Elbe, wonach 2 900 Euro gespendet werden konnten. Erfreulicherweise hatten die Missfits ebenso wie die Otto-Flögel-Band auf ihre Gagen verzichtet.
Im Jahre 2003 standen Neuwahlen an. Günter Fuchs stellte sich als Gesamtjugendwart und Vorsitzender der Handballabteilung nicht mehr zur Verfügung und wurde durch Heike Blucha bzw. Dirk Laumann ersetzt. Nachdem Karl Huestegge nicht wieder für das Amt des 2. Vorsitzenden kandidierte, erinnerte Egon Spiller in einer Laudatio daran, was Karl Huestegge im Laufe von vier Jahrzehnten für den Turnerbund geleistet hatte. Einstimmig wählte die Versammlung Karl Huestegge zum Ehrenvorsitzenden.
Im Jahre 2004 sollten im Turnerbund weitere sportliche Angebote folgen: Cornelia Henkel richtete die Gruppe Bewegung-Spaß-Ernährung für “pfundige” Kinder ein, und Birgit Zalesiak eröffnete die Gruppe Bodystyling. Die Badmintonabteilung wählte nach einem turbulent abgelaufenen Jahr Rudi Bartels zum neuen 1. Vorsitzenden, und in einer Mitgliederversammlung des Gesamtvereins wurde Meinolf Kuhlmann 2. Vorsitzender.
“Angefangen bei den Einjährigen in den Krabbelgruppen bis hin zu den Seniorinnen und Senioren ist für jeden Menschen etwas dabei”, betont Ludger Rüth, der auch schon über 30 Jahre dabei ist und mit der Abteilung Allgemeines Turnen die größte Abteilung des Vereins leitet.
Ein Blick auf die Abteilungen mit ihren zahlreichen sportlichen Angeboten und zusätzlichen Kursen macht deutlich, in welchem Umfang der ehrenamtlich geführte Verein Dienst an der Volksgesundheit leistet. So resümierte z.B. Egon Spiller in seinem Grußwort zum Jahreswechsel 2004/05: „In allen Abteilungen konnten wir uns über zahlreiche Höhepunkte und Erfolge freuen, weil sich alle wieder ehrenamtlich eingesetzt hatten. Unser Leitsatz bleibt nach wie vor: «Nur gemeinsam sind wir stark!»”
Die Frauengymnastik besteht im Jahre 2005 schon 30 Jahre.
Grund zum Feiern hatte auch die Damengruppe um Otti Wemmers an ihrem 40jährigen Jubiläum. Als Krönung gab es noch eine weitere Feier bei Otti zu ihrem eigenen 50jährigen Sportjubiläum.
Bei der Mitgliederversammlung im gleichen Jahr wurden Hannelore Korves, Meinolf Kuhlmann und Ludger Rüth in ihren Ämtern bestätigt.
Der plötzliche Tod von Günter Fuchs Mitte des Jahres war nicht nur für die Handballabteilung eine traurige Nachricht, auch im Gesamtverein hinterließ der ehemalige Gesamtjugendwart eine große Lücke.
Zu Beginn des Jahres 2006 richtete Ludger Rüth einen Kursus “Ein starker Rücken” ein. Und Egon Spiller, der vor 30 Jahren Mitgründer des Lauftreffs war, übergab den Stab an den neuen Lauftreffleiter Rolf Kinter.
Das Turnerbund-Anturnen 2006 litt unter einigen Regenschauern. Dennoch machten alle Beteiligten das Beste daraus. Ihr 50jähriges Bestehen feierten die Altersturner , heute nennt sich die Abteilung “Sport mit Älteren”.
Das Stiftungsfest zum 95jährigen Bestehen des Turnerbundes im Hause Reimann war ein großer Erfolg. Selbst der zeitweise Stromausfall an diesem Abend konnte die tolle Stimmung nicht mindern. Auch im Jahre 2007 wurde wieder eine neue Gruppe eingerichtet. Beim Kurs “Bauch-Oberschenkel-Po” unter Leitung von Manuela Challier stehen Powern und Wohlfühlen im Vordergrund.
Mit seiner Sportgruppe “Sen Do” schließt sich Georg Groß unserem Verein an und Heike Blucha gründete im April eine “Baby-Eltern-Wohlfühl-Gruppe”.
In der Mitgliederversammlung am 31.03.2007 wurde der gesamte Vorstand bestätigt und auch mit einigen Gegenstimmen eine Beitragserhöhung beschlossen. Sorge bereitet uns der Mitglieder-Rückgang in der Tennisabteilung, obwohl wir über eine herrliche Anlage an der Kapellenstraße verfügen. Daher beschloss der Abteilungsvorstand, eine Kooperation mit den Tennisabteilungen der Vereine BV Osterfeld und RSV Klosterhardt einzugehen.
Mit Ablauf des Jahres 2007 lief der Sponsoringvertrag mit dem Kunst-Turn-Team (KTTO) aus. Nach vielen, teilweise schwierigen Verhandlungen zwischen den Vorständen konnte über eine Verlängerung des Vertrages keine Einigung erzielt werden. Somit trennten sich unsere Wege ab dem 01.01.2008.
Ebenso wie in den vergangenen Jahren erweitern wir ständig unsere Angebote. So wurde unter der Leitung von Manuela Challier ein Kurs “Schwimmen für Kleinkinder – von der Wassergewöhnung bis zum Seepferdchen” angeboten. Als großes Aushängeschild unseres Vereins zählen auch die Prüfungen für das Deutsche Sportabzeichen. Bisher haben über 400 Personen die Leistung für ihre “persönliche Olympiade” geschafft. Ein großes Vorbild ist hier Prof. Dr. Heinz Walter Wild. Der Ehrenvorsitzende erfüllte die Bedingungen mittlerweile 38 Mal und ist als Rekordhalter im Verein bei der Sportlerehrung der Stadt besonders ausgezeichnet worden.
Nachdem Egon Spiller am 15.03.2008 wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt worden war, folgte auch die Wiederwahl von Werner Schmidt zum 2. Vorsitzenden und von Elke Fuchs zur Geschäftsführerin. Der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidierende 1. Kassierer Peter Korves konnte durch Harald Meyer kommissarisch ersetzt werden und Ludger Rüth und Hannelore Korves wurden ebenfalls wiedergewählt. Im Mittelpunkt standen vor allem jene Mitglieder , die ein halbes Jahrhundert und länger dem Verein die Treue gehalten hatten.
Zum Leidwesen des Vorstandes legte Karl Huestegge an diesem Tage seinen “Ehrenvorsitz” nieder. Er vertrat die Ansicht, dass der Vorstand des Turnerbundes in Sachen KTTO nicht richtig gehandelt habe.
Im August 2008 verstarb unser langjähriger Kassierer Peter Korves, der auch Vizepräsident des Stadtsportbundes war . Er hinterließ eine große Lücke in der Vorstandsarbeit.
Die Tennisabteilung feierte in einem festlichen Rahmen im Dezember 2008 ihr 40jähriges Jubiläum. Auf ihr 50jähriges Bestehen konnte die Badmintonabteilung zurückblicken. Da wollte auch die alking-Gruppe mit ihrem 10jährigen Jubiläum nicht zurückstehen, sie ist mit rund 90 Mitgliedern eine der größten Gruppen im Verein.
Im Jahre 2009 wurde leider das Osterfelder Hallenbad geschlossen, in dem wir viele Jahre zu Gast waren. Von lieb gewordenen Gewohnheiten mussten wir uns verabschieden. Im neuen Aqua-Park an der Oberhausener Grenze ging es jedoch ab 2010 weiter.
Ergebnisse der Mitgliederversammlung waren vor allem die Wiederwahl von Werner Schmidt, der auch Vizepräsident im Stadtsportbund ist, sowie die weitere Bestätigung von Harald Meyer, Ludger Rüth und Hannelore Korves.
Nach guten Gesprächen mit der Badmintonabteilung der Sportgemeinschaft Osterfeld wurde der gemeinsame Entschluss gefasst, dass die SGO-Sportfreunde ab April 2010 zum Turnerbund wechselten.
Zur gleichen Zeit stellte sich der Turnerbund als Kooperationssportverein für den Kindergarten “Entdeckungskiste” zur Verfügung und wurde vom Landessportbund als kinderfreundlicher Sportverein ausgezeichnet. So betreut der Turnerbund nun zwei Bewegungskindergärten. Hier finden die Kinder Gelegenheit, sich selbsttätig mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen, sozial zu handeln, sich ihrer körperlichen Fähigkeiten bewusst zu werden und diese zu nutzen. Übrigens gibt es in Oberhausen nur diese beiden Bewegungskindergärten.
Schon zu Beginn des Jahres 2010 wurde über unser 100jähriges Vereinsjubiläum nachgedacht. Gedanken wurden zusammengetragen und geordnet. Mitte 2010 wurden wir jedoch durch das plötzliche Ableben unserer 1. Geschäftsführerin Elke Fuchs aus unserer Vorfreude auf das Fest gerissen.
Der Alltag hatte uns wieder. In Elkes Sinne haben wir weiter gearbeitet; und so werden wir in der Zeit vom 02.06. bis zum 05.06.2011 unser 100jähriges Vereinsjubiläum feiern.
Keine Frage, es hat sich vieles getan seit Turnvater Jahn. Eines jedoch eint die Menschen nach wie vor: Die Freude an der Bewegung, an sportlichen Begegnungen und am kameradschaftlichen Miteinander .
Und so darf der Turnerbund zu Recht stolz sein auf seine lange Tradition und den zurückgelegten Weg von den Anfängen begeisterter Turner bis hin zum heutigen Großverein.
Im Kickenberg Nr. 18 kündigte ich an, wie wir den heutigen Anforderungen sowohl sportlich als auch gesellschaftlich gerecht werden können. Viele Menschen scheuen leider eine Vereinsbindung. Der Trend zum individuellen Sport wird immer deutlicher. Oft werden keine festgesetzten Trainingstage oder -stunden mehr gewünscht. In dieser Ausgabe haben Sie viele Veränderungen und Angebote unseres Vereins kennengelernt. Sportangebote sind das Kerngeschäft eines jeden Sportvereins, obwohl in den letzten Jahren den Sportvereinen mehr und mehr gesellschaftliche Aufgaben übertragen wurden.